Splitt | Edelsplitt | Asphaltprodukte | Sand

F.C. NÜDLING Natursteine GmbH + Co. KG

Mit der Kompetenz von 130 Jahren Erfahrung blickt FCN in die Zukunft. Das Unternehmen betreibt drei Steinbrüche in der Rhön und gehört zu den starken Arbeitgebern in der Region. Die eigenen Werke in Rupsroth Hilders, Billstein Ehrenberg und Suhl Nüsttal produzieren vor allem Splitt, Edelsplitt, Asphaltprodukte und Sand für den Straßen-, Wege-, Beton- und Ingenieurbau sowie für die Garten- und Landschaftsgestaltung in öffentlichen Räumen und privaten Parzellen. FCN ist jedoch äußerst flexibel und kann auf innovative Anforderungen des Marktes schnell reagieren.

130 Jahre Erfahrung

Zufriedene Kunden, motivierte Mitarbeiter und hochwertige Produkte.

Großes Produktsortiment

Schotter, Splitt, Edelsplitt, Basalt, Phonolith und Asphaltmischgut.

Verantwortung für die Umwelt

Schonender Natur- und Landschaftsverbrauch, Renaturierung.

Langfristiges Nahrungsangebot für Insekten

Erde für Blühflächen – damit es im Garten summt und brummt

Die Steinerde aus dem Basaltwerk Suhl/Haselstein eignet sich wunderbar für das Anlegen von Blühflächen. Dies wurde bereits in unserem eigenen Firmengarten in Fulda erfolgreich erprobt. Hier wurde ein Schmetterlings- und Wildbienensaum der Firma Rieger-Hofmann aufgebracht. Die Mischung beinhaltet Wildblumenarten, die insbesondere den Ansprüchen von Wildbienen und Schmetterlingen gerecht wird.

Zudem beinhaltet die Mischung Arten, die sehr früh (z.B. das Echtes Barbarakraut) und andere, die sehr spät blühen (z.B. die Malve), sodass den Insekten ein langfristiges Nahrungsangebot zur Verfügung steht. Im ersten Jahr blühen neben den mehrjährigen Arten auch einige einjährige Arten wie die Kornblume. In den darauffolgenden Jahren werden diese durch die mehrjährigen Arten ersetzt.

Gemäht wird die Fläche erst im Spätherbst oder sogar erst im nächsten Frühjahr, da die weiter bestehenden Pflanzenstängel Vögeln als Singwarte und die Samen als Nahrung im Winter dienen können.

Hinweise zum Anlegen von Blühflächen:

  • Verwenden von heimischem Saatgut (Auswahl nach Ursprungsregion des Saatgut; siehe auch Firma Rieger-Hofmann)
  • Verwendung von Pflanzen mit ungefüllten Blüten (Blüten mit „echten“ Staubblättern)
  • Gestaltung eines Nahrungsangebots für die Insekten über das ganze Jahr – Kombination von Früh- und Spätblühern
  • Verblühte Stauden über den Winter bestehen lassen, da diese Insekten als Rückzugsort dienen können

Vorbereitung der Fläche und Einsaat:

  • Auflockern der Fläche im Frühjahr/Entfernen der Grasnarbe
  • Entfernen von Wurzelunkräutern
  • Aufbringen der Erde 0/32 aus dem Steinbruch Suhl
  • Ab 10 °C Bodentemperatur: Einsäen des Saatgutes (evtl. mit Beimischung von Sand)
  • Anwalzen des Satguts
  • Feuchthalten der Fläche im Anschluss

Infos zur Abholmöglichkeit der Steinerde erhalten Sie hier:

Basaltwerk, Asphaltmischwerk Suhl b. Haselstein | An der Suhl 1 | 36167 Nüsttal
Tel: 06652 – 17 87 | Fax: 06652 – 7 35 89 | E-Mail: fcn.holding(at)nuedling.de


Auf in den Steinbruch

Der besondere Wandertag für Schulkinder

Wir bieten eine spannende Reise in zwei Steinbrüchen von FCN. Dort gibt es großartige Einblicke in die Erdgeschichte, den Abbau sowie die Aufbereitung der Gesteine.

Staubtrocken? Das absolute Gegenteil ist der Fall!

Wir zeigen die wichtige Arbeit im Steinbruch und ganz nebenbei wird die biologische Vielfalt sichtbar. Unsere Entdeckungstouren im Steinbruch werden für Schulklassen und Projektgruppen angeboten.

Diese Voraussetzungen gelten:

  • Ab 7. Schuljahr
  • Begleitperson bzw. Lehrbeauftragte (Einverständnis der Erziehungsberechtigten)
  • Mindestgruppengröße: 10 Personen
  • Stabiles Schuhwerk, wetterfeste Kleidung

Ablauf, Dauer, Themen:

  • Dauer: ca. 1,5 h (Uhrzeit nach Absprache)
  • Fußweg im Steinbruch: ca. 1 km
  • Themen: Abbau, Aufbereitung, Biodiversität, Geologie
     

Flyer Entdeckungstour downloaden

Die Natur bewahren

Umwelt und Gesteinsabbau – in der Rhön im Einklang mit der Natur

Wir setzen auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Es ist die Kombination aus unternehmerischem Erfolg, der Verantwortung für nachfolgende Generationen und nachhaltigem Umweltschutz, die FCN in seiner Unternehmenspolitik verankert hat. Heute bereits an morgen denken und die Zukunft im Visier haben – das ist unser Leitmotiv nicht nur im Gesteinsabbau.
 

Mehr zu Nachhaltigkeit bei FCN

Schmetterling auf Blüte im Steinbruch

Neuigkeiten FCN Natursteine


Sehen Sie hier das neueste Video vom Bundesverband Mineralische Rohstoffe e. V.

Video abspielen

Das Video "Mineralische Rohstoffindustrie - Der Faktencheck" zeigt wichtige Fakten zum Thema Mineralische Rohstoffe und deren Nutzung.

Das Video wurde erstellt von: www.bv-miro.org

Die FCN-Steinbrüche

Abbauleistung der Rohstoffe

Basaltwerk Billstein

Das Basaltwerk Billstein ist seit 1923 in Betrieb. Seitdem wird im Steinbruch Basalt abgebaut und zu Schotter, Splitt, Edelsplitt und Sand für den Straßen-, Wege- und Betonbau aufbereitet. 1982 und 1996 erfolgten grundlegende Erneuerungen hin zum Edelsplittwerk Billstein.

Phonolith- und Betonwerk Rupsroth

Das Phonolith- und Betonwerk Rupsroth gewinnt seit 1893 Phonolith und bereitet das Material zu Splitt und Edelsplitt für FCN-eigene Produkte auf. Eine moderne Sandaufbereitung zur Produktion von Schmelzsanden für die Glas- und Dämmstoffindustrie wurde 2012 in Betrieb genommen.

Basalt- und Asphaltmischwerk Suhl

Den Steinbruch Suhl hat FCN im Jahr 1951 übernommen. Neben Schotter, Splitt und Edelsplitt für den Straßen- und Betonbau werden hier auch Straßenbauprodukte mit einer Asphaltmischanlage hergestellt.

Abbauleistung in unseren Steinbrüchen
  • Werk Billstein – 600.000 t Basalt pro Jahr
  • Werk Suhl – 700.000 t Basalt pro Jahr
  • Werk Rupsroth – 70.000 t Phonolith pro Jahr
Schönes Ausflugsziel Rhön

Die Natur im Blick

Für die Rhön typisch sind Basaltblockhalden und Basaltblöcke, die von den Wanderwegen aus erkundet werden können.

Weitere Basaltformationen gibt es am Gangolfsberg am Steinernen Haus. Hier ist auch der Basaltsee zu finden, zuvor ein Steinbruch für Basaltabbau, der als See renaturiert wurde und ein schönes Ausflugsziel für Rhönbesucher ist.

Natursteine vulkanischen Ursprungs

Basalt

Basalt wurde von den Geowissenschaftlern des BDG zum Gestein des Jahres 2009 gekürt.

Phonolith

Phonolith wurde vom Berufsverband Deutscher Geowissenschaftler (BDG) zum Gestein des Jahres 2014 gekürt.

Andesit

Andesit wurde vom Berufsverband Deutscher Geowissenschaftler (BDG) zum Gestein des Jahres 2020 gekürt.

Klingender Stein Phonolith

Zum Gestein des Jahres gekürt

Phonolith lässt sich aus dem griechischen mit „klingender Stein“ übersetzen. Diesen Namen wählte 1824 der Mineraloge Karl Cäsar von Leonhard, weil das Gestein klar und hell klingt, wenn mit einem Gegenstand dagegen geklopft wird. Es gibt auch Stimmen, die Goethe die Bezeichnung „klingender Stein“ zuschreiben.

2014 kürte der Berufsverband Deutscher Geowissenschaftler (BDG) und die Deutsche Gesellschaft für Geowissenschaften (DGG) Phonolith zum Gestein des Jahres.

Phonolith ist weniger bekannt als Basalt, entsteht jedoch ebenfalls durch Abkühlung heißer Gesteinsschmelzen nach Vulkanausbrüchen.

Das Gestein kommt weltweit in den Regionen vor, die vulkanisch geprägt sind. Das sind zum Beispiel in Deutschland neben der Rhön die Eifel, der Spessart und der Kaiserstuhl. Es gibt europaweit auch Vorkommen in Frankreich, Italien, auf den Kanarischen Inseln, in Spanien und England sowie in Nord- und Südamerika und Afrika. 

Phonolith lässt sich vielseitig nutzen. Nicht nur im Einsatz als Naturstein im Innen- und Außenbereich, sondern auch als Schotter sowie Gesteinskörnungen in Beton. Phonolith als Glasrohstoff eignet sich zudem für die Herstellung von grünem Flaschenglas.