45 Jahre Betriebszugehörigkeit – gleich achtmal

Der ehemalige Geschäftsführer Peter Nüdling nahm die Ehrung der Jubilare vor und übergab die Ehrenurkunden des Hessischen Ministerpräsidenten.

FCN würdigt bei traditioneller Barbarafeier 28 Jubilarinnen und Jubilare

Fast ein halbes Jahrhundert Betriebszugehörigkein – das sind heute seltene Jubiläen … die bei FCN aber gar nicht so selten sind. In diesem Jahr waren die Teilnehmenden der traditionellen Barbarafeier, zu der das osthessische Unternehmen in die Fuldaer Orangerie eingeladen hatte, dann aber doch erstaunt. Achtmal 45-jährige Betriebszugehörigkeit – „ist das nicht klasse?“, fragte FCN-Geschäftsführer Sven Schrothe freudig-salopp in die Runde.

Auch das zweifache 40-Jahre-Jubiläum unterstreiche erneut die enge Bindung und Loyalität der Mannschaft zum Unternehmen. Erstmals übernahm hierzu der Gesellschafter und ehemalige Geschäftsführer Peter Nüdling die Ehrung der Jubilare mit 40-jähriger Betriebszugehörigkeit und übergab die Ehrenurkunden des Hessischen Ministerpräsident Boris Rhein.

Zusammen wurden 490 Lebensarbeitsjahre gezählt: Denn insgesamt ehrte das Unternehmen zwölf aktive Jubilare – zwei Mitarbeitende feierten außerdem ihr 25-Jähriges. Dazu wurden 16 Altersjubilare in den verdienten Ruhestand verabschiedet. An alle richtete Sven Schrothe den Dank der Geschäftsleitung für deren langjährige Tätigkeit in der Unternehmensgruppe.

130 Jahre FCN

Dabei kann FCN in diesem Jahr selbst auf ein stolzes Jubiläum – 130 Jahre – verweisen. FCN-Geschäftsführer Bernhard Pilz wies in seiner Ansprache darauf hin, dass der Betrieb bis heute ein Familienunternehmen geblieben ist, deren Eigentümer allesamt Nachkommen des Firmengründers Franz Carl Nüdling sind. „Die lange Historie macht uns einerseits stolz, ist andererseits aber auch Verpflichtung und Auftrag, das Unternehmen auf die Anforderungen von Gegenwart und Zukunft auszurichten.“

Zum Fest der heiligen Barbara gedenke FCN der Schutzpatronin der Berg- und Bauleute und blicke zurück auf ein herausforderndes Jahr. Die Veränderungen beim Wohnungsbau in Deutschland und die Bekämpfung des Klimawandels seien beherrschende aktuelle Themen, so Pilz. Kriege und Inflation kämen erschwerend hinzu, wenn es um das „existentielle Bedürfnis Wohnen“ gehe, um die Frage nach Lösungen und die Forderung nach einem „Wohnungs-Wumms“ rund um öffentlich geförderte Neubauten. Hier seien Kraftanstrengungen von Bund, Ländern und Gemeinden nötig – angesprochen etwa bei der aktuellen gemeinsamen Kampagne der Baubranche „Bau-Stau auflösen – jetzt“, der sich auch FCN angeschlossen hat.

Die rückläufige Baukonjunktur habe auch für das osthessische Unternehmen Auswirkungen, gerade das Privatkundengeschäft in der Sparte Betonelemente sei deutlich rückläufig. Ebenfalls im Geschäftsfeld Systemrohbau der Sparte Fertigteiltechnik habe es weniger Aufträge gegeben. Dagegen entwickle sich der Bereich Natursteine sehr erfolgreich, auch beim Thema Lärmschutz habe FCN ein Plus verzeichnet. „Die Hoffnungen liegen daher im kommenden Jahr eher auf dem Tiefbau“, so Bernhard Pilz. „Neben der Sicherung und dem Ausbau der vorhandenen Geschäftsfelder werden wir uns weiterhin mit Projekten zur Entwicklung neuer Produkte und Verfahren beschäftigen.“

Bundesbester Azubi

Die Zukunft fest im Blick haben auch drei Nachwuchskräfte, die in diesem Jahr ihre Ausbildung erfolgreich beendet haben. Darunter der bundesbeste Verfahrensmechaniker der Fachrichtung vorgefertigte Betonerzeugnisse. Dass die „Jungen“ frische Akzente in den Teams setzen, freut die Geschäftsleitung sehr. Ein Grußwort für den Betriebsrat sprach bei der Barbarafeier Knuth Feigl.

FCN bildet in den verschiedensten Fachrichtungen aus und ermöglicht so jungen Menschen einen qualifizierten Einstieg ins Berufsleben.

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