Erde für Blühflächen – damit es im Garten summt und brummt

So stellen Sie Insekten ein langfristiges Nahrungsangebot zur Verfügung: Im ersten Jahr blühen neben den mehrjährigen Arten auch einige einjährige Arten wie die Kornblume – lassen Sie es auch in Ihrem Garten summen und brummen.

Die Steinerde aus dem Basaltwerk Suhl/Haselstein eignet sich wunderbar für das Anlegen von Blühflächen. Dies wurde bereits in unserem eigenen Firmengarten in Fulda erfolgreich erprobt. Hier wurde ein Schmetterlings- und Wildbienensaum der Firma Rieger-Hofmann aufgebracht. Die Mischung beinhaltet Wildblumenarten, die insbesondere den Ansprüchen von Wildbienen und Schmetterlingen gerecht wird.

Zudem beinhaltet die Mischung Arten, die sehr früh (z.B. das Echtes Barbarakraut) und andere, die sehr spät blühen (z.B. die Malve), sodass den Insekten ein langfristiges Nahrungsangebot zur Verfügung steht. Im ersten Jahr blühen neben den mehrjährigen Arten auch einige einjährige Arten wie die Kornblume. In den darauffolgenden Jahren werden diese durch die mehrjährigen Arten ersetzt.

Gemäht wird die Fläche erst im Spätherbst oder sogar erst im nächsten Frühjahr, da die weiter bestehenden Pflanzenstängel Vögeln als Singwarte und die Samen als Nahrung im Winter dienen können.

Infos zur Abholmöglichkeit der Steinerde erhalten Sie hier:

Basaltwerk, Asphaltmischwerk Suhl b. Haselstein | An der Suhl 1 | 36167 Nüsttal
Tel: 06652 – 17 87 | Fax: 06652 – 7 35 89 | E-Mail: fcn.holding(at)nuedling.de

 

Hinweise zum Anlegen von Blühflächen:

  • Verwenden von heimischem Saatgut (Auswahl nach Ursprungsregion des Saatgut; siehe auch Firma Rieger-Hofmann)
  • Verwendung von Pflanzen mit ungefüllten Blüten (Blüten mit „echten“ Staubblättern)
  • Gestaltung eines Nahrungsangebots für die Insekten über das ganze Jahr – Kombination von Früh- und Spätblühern
  • Verblühte Stauden über den Winter bestehen lassen, da diese Insekten als Rückzugsort dienen können

Vorbereitung der Fläche und Einsaat:

  • Auflockern der Fläche im Frühjahr/Entfernen der Grasnarbe
  • Entfernen von Wurzelunkräutern
  • Aufbringen der Erde 0/32 aus dem Steinbruch Suhl
  • Ab 10 °C Bodentemperatur: Einsäen des Saatgutes (evtl. mit Beimischung von Sand)
  • Anwalzen des Satguts
  • Feuchthalten der Fläche im Anschluss