Im privaten und öffentlichen Raum beliebt

Zugänge mit hochwertigen Gehwegplatten aus Beton

Als Zugang zum Haus oder als Weg durch den Garten sind Gehwege Teil unserer täglichen Fortbewegung. Selten machen wir uns Gedanken über ihre Oberflächenbeschaffenheit, ihr Aussehen oder ihre Haltbarkeit. Meist fällt uns das Pflaster oder die Platte zu unseren Füßen erst auf, wenn etwas daran kaputt ist. Damit das nicht passiert, bietet die Firma F. C. Nüdling Gehwegplatten aus Beton, die durch ihre hohe Lebensdauer bei erprobtem Design überzeugen.

Trittsicherheit

Die raue Oberfläche der Gehwegplatten sorgt für optimale Trittsicherheit.

Langlebigkeit

Auch nach Jahren verlieren Gehwegplatten nichts von ihrer Stabilität und strukturellen Integrität.

Widerstandsfähigkeit

Kaum ein Material ist in der Lage, dauerhaft Kratzer oder Macken auf der Oberfläche der Gehwegplatten aus Beton zu hinterlassen.

Funktionalität

Das klassische, schlichte Design macht es leicht, für jeden Garten und jeden Weg das passende Verlegemuster zu wählen und umzusetzen.

FCN bietet fünf verschiedene Formate

Gehwegplatten

Die wohl beliebteste Variante sind Gehwegplatten im Format 50 x 50 Zentimeter. Aber auch andere Größen finden Sie bei uns – Gehwegplatten von FCN sind in insgesamt fünf verschiedenen Größen erhältlich. Wir verkaufen allerdings nicht direkt an Endkunden – diese finden unsere Produkte im gut sortierten Baufachhandel. Gerne informieren wir Sie darüber, welcher Baustoffhändler unsere Produkte führt. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, unserer umfangreiches Sortiment an Platten  in unseren Mustergärten zu bestaunen. Gerne laden wir Sie ein, uns hier einen Besuch abzustatten!

Mehr zu unseren Mustergärten

Tipps von Profis

Hochwertige Gehwegplatten aus Beton verlegen

Auf die richtige Ausführung der einzelnen Schritte kommt es an! Hier einige Tipps von Gartenbauprofis, wie Wege und Plätze am besten anzulegen sind:

Planung & Vorbereitung

Planung eines Grundrisses, auf der die Gehwegplatten zu verlegen sind. Festlegung der gewünschten Wegbreite. Für häufig genutzte Wege, wie beispielsweise zur Haustür, empfiehlt sich eine Breite von 120 Zentimetern. Weniger genutzte Wege kommen mit 80 Zentimeter aus. Um beim späteren Verlegen die Schneidearbeiten auf ein Minimum zu reduzieren, ist es bereits in der Planungsphase wichtig, sich über die Formgebung der zu verlegenden Fläche sowie das Rastermaßes des Steines Gedanken zu machen.

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Gehwegplatte Primavera® VS4.8
Oberbau/Tragschicht

Im privaten Bereich sollte die Tragschicht je nach Belastung mind. 25 bis 30 cm betragen. Als Material eignet sich ein Mineralgemisch aus gebrochenem Naturstein der Körnung 0/32mm oder 0/45mm mit entsprechender Kornabstufung, das durch Rütteln oder Walzen vollständig zu verdichten ist.

Einsickerndes Niederschlagswasser muss aus der Konstruktion herausgeleitet werden, da es sonst zu Frostschäden und/oder optischen Beeinträchtigungen kommen kann. Staunässe in den Tragschichten ist auf jeden Fall zu vermeiden. Das erforderliche Gefälle ist bereits beim Aufbau der Schichten einzuplanen.

Randeinfassung/Entwässerung

Eine befestigte Fläche bedarf stets einer allseitigen Randeinfassung. Diese hat die Aufgabe, Verschiebungen im Randbereich während der Herstellung und der Nutzung der Fläche zu verhindern.

Die exakte Lage der Randeinfassung ist immer vor Beginn der Verlegearbeiten zu ermitteln. Zweckmäßigerweise wird hierbei über die jeweilige Verlegebreite eine Plattenreihe ausgelegt und so das exakte Rastermaß festgestellt. Für eine Randbefestigung wird die Randanschlussschiene PAVE EDGE Light empfohlen.

Bettung

Die Bettungsschicht ist in einer gleichmäßigen Dicke von 4 cm (+/- 1 cm) im verdichteten Zustand höhen- und profilgerecht auszuführen. Das Bettungsmaterial muss filterstabil zum Tragschichtmaterial sein. Gebrochene, kornabgestufte und kornstabile Mineralgemische der Körnung 0/5mm sind zu bevorzugen. Entscheidend ist, dass die Fläche gleichmäßig abgezogen wird. Dazu eignet sich eine Richtlatte, die über zwei Kanthölzer oder Stangen als Schienen geführt wird. Nach dem Abziehen der Fläche darf die Bettung nicht mehr befahren oder betreten werden.

Verlegung

Das Entscheidende beim Verlegen der Platten ist der Einbau der richtigen Fuge. Diese muss mit einer Breite von 1 bis 4mm beim Verlegen eingebaut werden. Die wichtigste Aufgabe der Fuge ist es, die erlaubten Maßtoleranzen der Steine aufzunehmen und auszugleichen. Diese Aufgabe kann nicht erfüllt werden, wenn die Steine Beton an Beton „knirsch“ verlegt werden und sollte unbedingt vermieden werden, um Beschädigungen durch Kantenpressungen zu vermeiden. Die Mindestfugenbreite von 1mm ist einzuhalten, um sicherzustellen, dass die Fugen in der ganzen Steinhöhe beim Ausfugen gefüllt werden können. Unerwünschte Farbkonzentrationen sollten durch Mischen der Steine aus mehreren Paketen vermieden werden. Eine homogene Farbverteilung erzielt man, indem die Steine beim Verlegevorgang aus mehreren Paketen gleichzeitig entnommen werden. Dies gilt insbesondere bei changierenden Farbtönen, ist aber auch bei einfarbigen oder grauen Pflastersteinen hilfreich, um ein harmonisches Gesamtbild zu erzielen.

Zum Verlegen verwenden Sie einen Plattenheber. Verlegen Sie die Platten mit einem Gefälle von 1,5 bis 2,5%. Die Platten müssen vollflächig auf der Bettung aufliegen und dürfen nach keiner Seite kippen. Es ist darauf zu achten, dass die Unterseite nicht mit Staunässe in Berührung kommt. Auf vorhandene, mit Gefälle versehene Betonunterkonstruktionen (z.B. Dachterrassen, Balkonen etc.) erfolgt die Verlegung unter Ausgleich der Höhendifferenzen mittels Stelzlager, Mörtelsäckchen, Splitt oder Drainmatten mit aufseitiger Ausgleichschicht. Die Fuge wird in diesem Fall nicht verfüllt.

Bitte achten Sie bei der Verlegung darauf, dass die Platten nicht durch Erde, Lehm, Markierkreide, etc. verschmutzt werden. Vor Gebrauch sind die Flächen von sämtlichen Fremdstoffen zu reinigen. Überschüssiges Fugenmaterial kann bei Gebrauch zu einer Abrasion des Oberflächenschutzes führen.

Hinweis: Eine Verlegung in gebundener Bauweise, z.B. eine Verlegung in ein Mörtelbett oder Verklebung mit einem starren Untergrund (auf Betonplatte), darf nicht erfolgen. Bei einer Verklebung mit dem Untergrund kann es bei schnellen oder großen Temperaturwechseln zu Rissbildungen in den Platten kommen.

Passstücke

Bei der Herstellung der seitlichen Anschlüsse lassen sich Passstücke oft nicht vermeiden. Diese sollten in der Regel geschnitten werden. Es ist darauf zu achten, dass die Steine nicht zu klein werden, da sie sonst zum Brechen neigen und ein Lösen aus der Fläche möglich ist. Die Regel lautet: Die kürzeste Seitenlänge des Passsteines darf nicht kleiner sein als die Hälfte der längsten Seite des ungeschnittenen Steines.

Falls Sie den Plattenzuschnitt selber vornehmen, so ist die Plattenoberfläche stets mit klarem Wasser vorzunässen. Nach dem Zuschnitt, wie auch bei der Verwendung eines Nassschneidetisches, sind die Plattenoberflächen zeitnah gründlich mit klarem Wasser abzuspülen. Unterbleibt dies, entstehen helle Oberflächenrückstände, die schwer zu entfernen sind.

Fugenmaterial

Die Fugen werden mit einem geeigneten, gewaschenen, nicht färbenden Fugmaterial (gewaschener Sand 0/2mm, gebrochene Gesteinskörnung 0/2mm, 0/4mm, 0/5mm oder 0/8mm) gefüllt. Während der Verlegearbeiten müssen die Pflasterfugen kontinuierlich verfüllt werden.

Verwenden Sie Fugenkreuze für einen gleichmäßigen Fugenverlauf. Werden die Platten ohne Fugen eingebaut, können diese schon bei der Verlegung beschädigt werden. Eine fugenlose Verlegung ist nicht zulässig!

Hinweis: Von vielen Kunden wird eine gebundene Verfugung gewünscht. Im Fachhandel sind hierfür verschiedene Fugenmörtel auf Epoxidharz-Basis erhältlich. Durch Spannungen in der Oberfläche und durch unterschiedliche Festigkeiten von Fugenmaterial und Plattenbelag kann es zu Rissen in den Fugen kommen. Beim Einsatz von zementären Fugenmaterialien können sich unter Umständen sogar Risse in den Platten bilden. Die Inhaltsstoffe des Fugenmaterials auf Epoxidharz-Basis können Veränderungen in der Farbintensität (Aufhellungen) oder Verfärbungen der Plattenoberfläche bewirken. Auf diese Veränderungen und/oder Verfärbungen haben wir keinen Einfluss. Aus diesen Gründen können wir die Verwendung von gebundenem Fugenmaterial nicht empfehlen und Reklamationen hieraus nicht anerkennen.

Abrütteln

Platten klopft man beim Verlegen mit einem hell gummierten Gummi oder Kunststoffhammer leicht an, der Belag ist somit ausreichend fixiert.

Terrassenbeläge dürfen nicht maschinell abgerüttelt werden!

Gehwegplatten aus Beton

Wir bieten für jedes Projekt die passenden Gehwegplatten aus Beton. Es gibt in unserem Sortiment einige Größenvarianten. Besonders Gehwegplatten im Format 50 x 50 x 5 Zentimeter sind beliebt. Wenn Sie sich selbst einen Eindruck verschaffen wollen, besuchen Sie unsere Mustergärten und erleben selbst, wie vielfältig das Produktsortiment neben Gehwegplatten aus Beton von FCN ist.

Auf Wunsch senden wir Ihnen gerne Infomaterial – fragen Sie hierzu bitte an. Nutzen Sie das E-Mail-Formular oder rufen uns ganz einfach unter Tel: +49 661/83 87-231 an.

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!