Garten- und Sandsteinmauern aus Beton
Ein neuer Trend zeichnet sich in deutschen Gärten und Parks ab. Weg von Zäunen aus Metall oder Holz, hin zu Mauern aus Stein. Die Gründe dafür sind vielfältig:
- Langlebigkeit: Kaum ein Material ist so widerstandfähig und unempfindlich gegenüber Umwelteinflüssen wie Stein. Einmal errichtet, steht eine Gartenmauer für Jahrzehnte.
- Natürlichkeit: Betonelemente fügen sich organisch in jeden Garten ein und unterstützen optisch den natürlichen Gesamteindruck. Zudem können einige Mauern sogar als Lebensraum für bestimmte Pflanzenarten dienen.
- Funktionalität: Die riesige Auswahl an verschiedensten Steinsorten bietet zahllose Möglichkeiten zur Gestaltung ganz nach individuellen Wünschen oder Anforderungen.
Mauern geben Grundstücken den richtigen Rahmen
Als Hersteller und Lieferant für Betonsteine ist FCN seit vielen Jahrzehnten ein verlässlicher Partner für Architekten, Bauunternehmer und den Baustoffhandel. Unsere Produkte finden Verwendung in der Landschafts- und Gartengestaltung, bei Pflasterarbeiten im öffentlichen Raum und natürlich auch für private Hausbesitzer.






Gartenmauern – nützlich und elegant
Am häufigsten kommt eine Gartenmauer für die elegante Kaschierung eines Höhenunterschiedes zum Einsatz oder als Begrenzung von bestimmten Bereichen. So entsteht eine klare Trennung, die den Garten optisch auffängt. Dasselbe Prinzip lässt sich auch auf ebenem Gelände anwenden. Niedrige Mauer geben Gärten und Parks eine klareStruktur und lassen sich zudem ideal als Sitzgelegenheit nutzen. Darüber hinaus eignen sich Gartenmauern auch als natürliche Umrandung für Hochbeete. Besonders beliebt sind Gabionen, das sind lose Steine, die allseits von Metallgeflecht ummantelt sind. Gabionen gibt es in den unterschiedlichsten Höhen und Breiten.
Ganz klassisch sind Garten- oder Sandsteinmauern immer auch noch als Sichtschutz im Einsatz. Eine gewisse Höhe vorausgesetzt, verhindern sie zuverlässig neugierige Blicke und sorgen für Sicherheit und Privatsphäre.
Gartenmauern
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Mauern – für jeden Einsatzbereich geeignet
Vor dem Errichten einer Gartenmauer ist es ratsam, den Überblick über die verschiedenen Typen zu haben. Grob lassen sich diese in vier Kategorien einteilen:
Trockenmauer
Dieser Mauertyp wird ohne Mörtel errichtet. Die Steine liegen also nur lose aufeinander. Stabilität erhält diese Variante üblicherweise durch den Bau am Hang, so dass sich auf einer Seite der Mauer Erde befindet. Ein stabiles Fundament und passend geschichtete Steine sind unverzichtbar.
Gabionen
Als moderne Variante einer Mauer sind Gabionen heute äußerst beliebt. Die losen Steine im stabilen Drahtkäfig sind in vielen Höhen und Breiten verfügbar. Bautechnische Kenntnisse sind hierfür nicht erforderlich. Am gewünschten Ort aufgestellt, sind Gabionen die schnellste und einfachste Variante, eine Mauer mit Steinen zu errichten. Dabei werden die Steine direkt vor Ort in die jeweiligen Drahtgestelle gefüllt.
Mauerbau mit Mörtel
Eine klassische Mauer mit Steinen und Mörtel ist noch immer die beliebteste Art und Weise eine stabile Mauer zu errichten. Die fertige Mauer ist jahrzehntelang unempfindlich gegenüber Wind und Wetter und über viele Jahre ein fester Teil der Garten- oder Parkanlage.
Betonstelen
Für einen modernen und eleganten Stil eignen sich Stelen aus Beton ideal. Als Sichtschutz sind sie an Terrassen oder am Grundstücksrand optimal. Das Setzen der Wände sollte versierten Fachunternehmen überlassen werden – Sicherheit geht vor!




Gartenmauer bauen wie ein Profi
Grundsätzlich wird im Mauerbau zwischen Schwergewichts- und Winkelstützmauern unterschieden. Schwergewichtsmauern stützen den auftretenden Erddruck durch das Eigengewicht ab und sind somit vor allem bei niedrigeren Bauhöhen und geringeren Verkehrslasten oberhalb der Mauer einsetzbar. Bei Winkelstützmauern hingegen lastet das Gewicht auf dem angeformten Fußteil. So können diese Mauern großen Druck aushalten und eignen sich zum Abfangen großer Höhenunterschiede und widerstehen auch großer Belastung.
Für Böschungsbefestigungen oberhalb der Wand sind folgende Lastfälle, definiert als Verkehrslast oder Ersatzflächenlast p in kN/m², für das Bauwerk festzulegen:
- Ständige Lasten (aus dem Erddruck der Hinterfüllung oder z.B. von Gebäuden)
- Lasten, die regelmäßig anzusetzen sind wie z.B.
- von Fußgängern: p = 2,5 kN/m²
- von Pkws: p = 5,0 kN/m²
- von Lkws bis 30t Gesamtlast (SLW 30): p = 16,7 kN/m²
Ein Fundament ist sowohl für die Trockenmauer als auch für eine Mauer mit Mörtel unverzichtbar. Es nimmt die auf ihm ruhenden Lasten auf und gibt sie an den Baugrund weiter. Fachleute empfehlen ein Fundament, das 20 Zentimeter breiter als der Mauerstein ist und mindestens 80 Zentimeter Tiefe aufweist, um einen sicheren Stand des Mauerwerks zu garantieren und Frostsicherheit zu garantieren. Die Tragschicht des Fundaments wird aus einer ca. 20 – 30 Zentimeter dicken und lageweise verdichteten Frostschutzschicht aus einem Baustoffgemisch der Körnung 0/32 hergestellt. Der obere Teil ist aus Beton der Güte C16/20. Die Verfüllung erfolgt schichtweise – nach jeder Lage ist eine Verdichtung nötig, um eine stabile Grundlage zu schaffen.
Insbesondere dann, wenn eine Mauer als Hangabschluss dient, ist eine Hinterfüllung erforderlich. Diese sollte aus durchlässigem und frostsicherem Boden oder Mineralstoffgemisch bestehen. Die Kennwerte sind für verschiedene Böden in DIN 1055 Teil 2 Blatt 2 festgelegt. Die Hinterfüllung ist lagenweise – bis 20 Zentimeter Höhe oder bei Einzelelementen in Höhe der Steinreihen – einzubringen und standfest zu verdichten. Bei Hangbefestigungen aus Gartenmauer- und bepflanzbaren Böschungselementen mit größeren Wandhöhen, geringen Wandneigungen oder höheren Verkehrsbelastungen wird die Anwendung von Geogittern empfohlen.

Die Standsicherheit von Böschungsbefestigungen, insbesondere aus gestapelten Einzelteilen, kann nur erreicht werden, wenn auf Hinterfüllung und Bauwerk kein Wasserdruck wirkt. Folglich müssen diese Bauwerke bei nicht ausreichend durchlässigen Böden entwässert werden. Ab einer Wandhöhe von 50 Zentimeter ist das Bauwerk grundsätzlich zu entwässern. Die Art der Entwässerung ist fachgerecht neben dem Fuß des Fundaments anzuordnen und an der Entwässerung anzuschließen.
Ein flächiges Isolieren mit bituminösen Anstrichen ist bei Betonelementen in der Regel nicht notwendig. Bei frostempfindlichen und schlecht durchlässigen anstehenden Böden ist das Hinterfüllmaterial auszutauschen und gegen frostsichere Mineralstoffgemische zu ersetzen. Die Drainschicht muss alle erdberührten Flächen des Bauwerkes oberhalb des Fundamentes bedecken. Zusätzlich zur Drainschicht ist am Fuß der Stützwand eine ausreichend dimensionierte Drainageleitung zu verlegen.
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Mustergärten
In unseren Mustergärten wird auf jeweils 2.000 m2 großen Flächen die Produktpalette von FCN in verschiedenen Anwendungsbereichen dargestellt. Schwerpunkte der Anlagen bilden die Pflaster-, Platten- und Hangbefestigungs-Systeme, an denen man im verlegten oder eingebauten Zustand die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten sehen kann.
Durch die Kombination der Produkte mit Blumen und Grünpflanzen und gestalterischen Merkmalen wie z. B. einem Gartenteich sind die FCN-Mustergärten beispielgebend für private Bauherren. In einem Informationspavillon, den Sie in jedem Mustergarten vorfinden, liegen Produktkataloge zur Mitnahme aus.
Die Mustergärten sind täglich geöffnet, auch an Wochenenden.
Beratungszeiten durch unsere Verkaufsberater erfragen Sie bitte in der Hauptverwaltung unter der Telefonnummer 0661 8387-221. Beratung erhalten Sie selbstverständlich auch bei Ihrem örtlichen Baustoffhandel.
Verkaufsteam Region West
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Bertram Jeck Tel: +49 171 7420581
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